Hallo Leute! Ich bin neu in dem Forum, und habe ein Rätsel für euch: Ich habe im 2. Untergeschoss eines Kellers eine Horex gefunden die ich nicht zuordnen kann. Die einzigen vergleichbaren Rahmen sind Prototypen die für Werksrennfahrer gebaut wurden. Der Motor ist links zu schalten! Ich werde auch noch Bilder hinzufügen.
Was sagt ihr dazu?
Mfg Armin
Angefügte Bilder:
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Hallo , irgendwie sieht das Motorrad aus , als wäre es aus verschiedenen Motorradteilen zusammen gebaut worden oder es gänzlich ein anderer Hersteller. Auch sind mir diese verbauten Radnarben und die Vorderradgabel unbekannt. Bin gespannt was die Kollegen dazu sagen . Gruß Thomas HCT
das ist auch meine Meinung. Von Horex bzw. Columbus sind nur Motor und Tank (vom späten Regina-Modell), vielleicht noch die Lenkerarmaturen, was aber kaum zu erkennen ist. Links geschaltet waren m. W. die für Viktoria gebauten Columbus-Motoren sowie die Horex-Motoren in den SB35-Modellen bis 1949. Ich würde mal ein Rad herausnehmen und in der Bremstrommel oder auf der Ankerplatte nach Kennzeichnungen suchen. Auch könnten sich auf dem Tacho-Zifferblatt oder Elektrikteilen wie Lampe oder Zündschloss Hinweise auf die Abstammung finden lassen. Immerhin hat das Fahrgestell einen Öltank. Falls dieser nicht selbst gefertigt ist stammt es von einem anderen Viertakter.Da könnte man ansetzen. Englisch sieht es aber nicht aus (zu grobschlächtig in manchen Details). Von einer polnischen Junak stammt es auch nicht.
Hi. Danke für die Antworten. Die Gabel und die Radnarben sind von einer Puch TF250. Es wurde angeblich auch nur der Rahmen und der Motor von Horex gestellt und der Rest nach ermessen des Fahrers angebaut. Angeblich.......
der Hauptrahmen stammt von der Victoria KR 35 Pionier, das sieht man an den Nieten in der vorderen Strebe (oben unterm Tank). Der Motor ist eindeutig Vorkrieg, das ist nicht nur an der Linksschaltung, sondern auch an der verschleißanfälligen Kupplungemechanik zu erkennen, die nach dem Krieg verbessert wurde. Auch das Pleuelauge für den Kolbenbolzen hat noch nicht die 18mm Durchmesser vom Reginapleuel. Und wenn du den Motor aufmachst kommen alle weiteren Schwachstellen des alten Motors zum Vorschein: - Kolbenölpumpe mit geringer Pumpleistung - Simplexkette beim Primärtrieb - Lagerung der Kurbelwelle
Allein diese Details sind schon ein sicheres Zeichen dafür, dass es hier keine Werksunterstützung gegeben haben kann! Ein Schwingenfahrwerk mit veralteter Vorkriegstechnik hat es nicht gegeben.
Mein Tipp, das ist eine ehemalige Victoria KR 35 WH (Wehrmacht Heer), die in Osteuropa umgebaut wurde. Mit einer Werksmaschine von HOREX hat dieses Motorrad hundertprozentig nix zu tun...
... und wer sich als potentieller Werksfahrer geweigert hätte, die Horex-Gabel zu verwenden, wäre nie Werksfahrer geworden!
Hi Leute! Ich hab doch tatsächlich einen Rahmen gefunden der meinem sehr sehr ähnlich ist. Was sagt ihr dazu?
Angefügte Bilder:
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